Die Macher ist ein Spiel über sieben aufeinanderfolgende politische Wahlen in verschiedenen Regionen Deutschlands. Die Spieler übernehmen die Kontrolle über nationale Parteien und müssen ihre begrenzten Ressourcen geschickt einsetzen, um ihre Partei zum Sieg zu führen. Die Partei mit den meisten Siegpunkten nach allen Regionalwahlen gewinnt.

Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten, Siegpunkte zu erzielen. Erstens kann jede Regionalwahl zwischen eins und achtzig Siegpunkte einbringen – abhängig von der Größe der Region und davon, wie erfolgreich die Partei dort abschneidet. Zweitens erhält eine Partei zusätzliche Punkte für Medienkontrolle, wenn sie eine Regionalwahl gewinnt und gleichzeitig über Medieneinfluss in dieser Region verfügt. Drittens verfügt jede Partei über eine nationale Parteimitgliedschaft, die im Verlauf des Spiels wächst und eine beachtliche Zahl an Siegpunkten liefert. Und schließlich gibt es Siegpunkte, wenn das Parteiprogramm mit der nationalen Meinung am Ende des Spiels übereinstimmt.

Die Ausgabe von 1986 enthielt vier Parteien des alten Westdeutschlands und war für 3–4 Spieler ausgelegt. Die Ausgabe von 1997 unterstützt bis zu fünf Spieler im wiedervereinigten Deutschland und enthält mehrere Regelanpassungen. Die Ausgabe von 2006 ist ebenfalls für bis zu fünf Spieler gedacht und ergänzt eine kürzere Variante über fünf Runden sowie weitere Regelupdates des ursprünglichen Autors.