Memoir ’44 ist ein historisches Brettspiel, in dem die Spielenden in stilisierten Gefechten einige der bekanntesten Schlachten des Zweiten Weltkriegs austragen – darunter Omaha Beach, Pegasus Bridge, Operation Cobra und die Ardennenoffensive.

Memoir ’44 enthält über 15 verschiedene Szenarien und bietet ein doppelseitiges Hex-Spielfeld für Strandlandungen und Kämpfe im Landesinneren. Jedes Szenario bildet das historische Gelände, die Truppenaufstellung und die Ziele der jeweiligen Armee nach. Kommandanten setzen ihre Truppen mithilfe von Befehls- und Taktikkarten ein und nutzen die besonderen Fähigkeiten ihrer Einheiten – Infanterie, Fallschirmjäger, Panzer, Artillerie und sogar Widerstandskämpfer – bestmöglich aus.

„Das Spiel ist bewusst nicht zu komplex gestaltet“, sagt Memoir ’44-Designer Richard Borg. „Die Spielmechanismen sind zwar einfach, erfordern aber dennoch strategisches Kartenspiel, rechtzeitige Würfe und einen entschlossenen, aber flexiblen Schlachtplan, um den Sieg zu erringen.“ Neben dem großen, doppelseitigen Spielbrett enthält Memoir ’44 144 detailreich gestaltete Miniaturen – darunter historisch korrekte Infanterie, Panzer und Artillerie –, 36 Hindernisteile, 60 illustrierte Befehlskarten, 44 Geländefelder und 8 speziell gestaltete Holzwürfel.

Memoir ’44 ist für zwei Personen ausgelegt, lässt sich aber leicht im Team spielen. Mit den Memoir ’44 Overlord-Szenarien können mehrere Spielbretter kombiniert und bis zu acht Personen eingesetzt werden, um groß angelegte Operationen zu spielen – inklusive aller Herausforderungen der Truppenkoordination und militärischen Befehlskette auf einem weitläufigen Schlachtfeld. Eine Partie dauert im Schnitt 30 bis 60 Minuten und lädt zu Revanchen ein, bei denen die Spielenden abwechselnd beide Seiten kommandieren.